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Aktuelles aus den Unternehmen

Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) auf PHOENIX West erweitert: ZfP bietet attraktive Flächen für innovative Unternehmen im Bereich Produktionstechnologie

Das Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) auf PHOENIX West ist erweitert worden und bietet jetzt mehr Raum für wachsende Unternehmen. Der dritte Bauabschnitt des ZfP ist am 7. September 2023 im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Westphal feierlich eröffnet worden. Die ersten Mieter sind bereits in das neue Gebäude im Technologiepark PHOENIX West eingezogen. Interessierten Unternehmen stehen hier individuell anpassbare Flächen auf Mietbasis auch kurzfristig zur Verfügung.

Über die Erweiterung des Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) auf PHOENIX West freuen sich Thomas Westphal (3.v.l.), Oberbürgermeister Stadt Dortmund, Heike Marzen (Mitte), Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Dortmund, Dirk Stürmer (2.v.l.), Geschäftsführer TechnologieZentrumDortmund, Wulf-Christian Ehrich (3.v.r.), stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK zu Dortmund, Jens te Kaat (li), Geschäftsführer Kueppers Solutions GmbH, Dr. Andreas Lewandowski (2.v.r.), Geschäftsführer comnovo GmbH, und Dr. Christoph Gehlen (re.), Leiter Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund.
Foto: TZDO / Roland Kentrup

ZfP treibt Standortentwicklung aktiv voran

„Seit dem Jahr 2008 ist das ZfP einer der Innovationskerne des Technologieparks PHOENIX West und treibt seitdem die Standortentwicklung aktiv voran. Das ZfP setzt seit 15 Jahren wichtige Impulse im Bereich der Produktionstechnologie und stärkt das lokale Netzwerk von Gründerinnen und Gründern, Startups und KMU in diesem Bereich. Die feierliche Eröffnung des dritten Bauabschnitts des ZfP ist ein Ausdruck der positiven Entwicklung des Geländes PHOENIX West und des gesamten Wirtschaftsstandorts Dortmund“, betonte Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal bei der Eröffnungsfeier.

Kompetenzzentrum des Verbundes TechnologieZentrumDortmund

Das ZfP ist eines der Kompetenzzentren des Verbundes TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Derzeit finden im ZfP 27 Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen der Produktionstechnologie mit insgesamt rund 200 Mitarbeitenden optimale Rahmenbedingungen, um ihre Produkte und Dienstleistungen erfolgreich zu entwickeln sowie ihr Wachstum zu organisieren. Die Firmen aus dem Zentrum decken dabei Themenbereiche wie Automatisierung und Robotik, Digitalisierung und Industrie 4.0, Digitaler Zwilling, Leichtbau, Additive Fertigung und Prozessoptimierung ab.

Durch den dritten Bauabschnitt des Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) auf PHOENIX West sind neue attraktive Büro- und Hallenflächen für innovative Unternehmen entstanden. Foto: TZDO / Roland Kentrup

Raum für Wachstum und Entwicklung

„Das Interesse am neuen Technologiepark PHOENIX West ist anhaltend groß. Um innovativen Unternehmen am Standort mehr Raum für ihre Entwicklung zu bieten, haben wir unser Angebot mit dem dritten Bauabschnitt nun um neue attraktive Büro- und Hallenflächen ergänzt“, erklärt Dirk Stürmer, Geschäftsführer TechnologieZentrumDortmund (TZDO).

Insgesamt sind mit dem dritten Bauabschnitt weitere 4.300 qm Nutzfläche entstanden, davon sind rund 2.000 qm Hallenfläche und rund 2.300 qm Bürofläche. Insgesamt verfügt das ZfP damit nun über rund 10.000 qm Gesamtnutzfläche. Bis zu 20 Unternehmen können in dem Neubau Raum für Wachstum und Entwicklung finden.

Infrastruktur für Technologie-Startups

„Mit diesem Neubau auf PHOENIX West wollen wir auch das Wachstum von Bestandsfirmen am Standort gewährleisten“, sagt Stürmer. „Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Flächen in spezialisierten Kompetenz- und Anwendungszentren ist groß. Viele der Technologie-Startups aus dem Hochschulumfeld haben sehr spezielle Infrastruktur-Anforderungen. Unsere Kombination aus Büroräumen und Spezialflächen ist daher sehr gefragt.“

Das Gründer- und Innovationszentrum auf PHOENIX West kann durch die Erweiterung seine Rolle als wichtiger Anlaufpunkt für Unternehmen, die sich mit Produktionstechnologie beschäftigen, festigen. Die Unternehmen arbeiten unter anderem an Zukunftsthemen wie Künstliche Intelligenz (KI), erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz.

Plattform für Forschung und Entwicklung

Durch das breit abgedeckte Themenfeld bietet das ZfP eine attraktive Plattform für Forschung und Entwicklung. Die Unternehmen im ZfP arbeiten untereinander sowie mit Startups, Mittelstand, Industrie und Forschungseinrichtungen zusammen. Hierdurch werden innovative Lösungen für die Produktionstechnologie entwickelt und umgesetzt. Auf diese Weise trägt das ZfP zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Dortmund bei und unterstützt die Unternehmen bei der Umsetzung neuer Technologien und Prozesse.

Für weitere Informationen können sich Mietinteressenten an ZfP-Leiter Dr. Christoph Gehlen, Tel. 0231 477 30 7101, E-Mail: gehlen@tzdo.de, wenden.

Neue Mieter comnovo und Kueppers Solutions

Zu den neuen Mietern im dritten Bauabschnitt des Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP) gehören die Kueppers Solutions GmbH und die comnovo GmbH.

comnovo entwickelt und vermarktet sichere Assistenzsysteme und arbeitet an der Digitalisierung ganzer Logistik-Abläufe. Foto: comnovo

Sichere Assistenzsysteme und Digitalisierung ganzer Logistik-Abläufe

comnovo hat sich zehn Jahre lang im TechnologieZentrumDortmund auf dem Technologie- und Wissenschaftscampus Dortmund erfolgreich entwickelt. Nun zieht das Startup in das ZfP auf PHOENIX West um und nutzt dort Wachstumschancen. Gemeinsam mit der KION Group mietet comnovo Flächen für rund 90 Arbeitsplätze aus Forschung und Entwicklung. „Hier entwickeln und vermarkten wir sichere Assistenzsysteme und arbeiten an der Digitalisierung ganzer Logistik-Abläufe. Unsere Kompetenz kommt allen Kunden zugute, die Waren von A nach B transportieren und ein Flurförder- oder Lagertechnikfahrzeug besitzen. Seit comnovo im Jahr 2017 von Linde Material Handling und der KION Group übernommen wurde, gehören wir zu einer globalen Intralogistik-Familie“, sagt Dr. Andreas Lewandowski, Geschäftsführer comnovo GmbH. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier.

Kueppers Solutions optimiert Thermoprozess-Anlagen durch innovative Industriebrenner, die im metallischen 3D-Druck hergestellt werden. Foto: Kueppers Solutions

Innovative Industriebrenner beschleunigen Energiewende

Kueppers Solutions optimiert Thermoprozess-Anlagen durch innovative Industriebrenner, die im metallischen 3D-Druck hergestellt werden. Für Kunden aus der Industrie beschleunigt das Unternehmen die Energiewende. „Durch unsere neuartige Technik sparen sie CO₂ und bares Geld ein“, sagt Jens te Kaat, Geschäftsführer der Kueppers Solutions GmbH. „Wir bieten den weltweit ersten im 3D-Druck hergestellten Serienbrenner mit optimierter Wärmerückgewinnung an. Unser Rekuperatorbrenner „iRecu“ ist geeignet für den hybriden Anlagenbetrieb mit Wasserstoff und Erdgas. Dank des innovativen Wärmetauschers, können bei einer Umrüstung auf den iRecu in Deutschland schon vor der Verfügbarkeit grüner Brennstoffe in industriellen Thermoprozessanlagen über zwei Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart werden – und im nächsten Schritt mit grünem Wasserstoff über die zweikanalige Gasmischeinheit weitere 13 Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr.“ Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie hier.

Über TechnologieZentrumDortmund (TZDO)

Das TechnologieZentrumDortmund (TZDO) zählt zu den führenden Technologie- und Gründerzentren in Europa. Das TZDO ist seit über 35 Jahren eine renommierte Adresse für technologieorientierte Unternehmen, Startups und Existenzgründer und gehört zu den größten Technologieinkubatoren in Deutschland.

Im Jahr 1985 als Initiator des Strukturwandels der Region gestartet, ist das TZDO heute mit rund 100.000 Quadratmetern Fläche und über 200 Unternehmen in verschiedenen Kompetenzzentren mit branchenspezifischer Ausrichtung ein zukunftsweisender Motor im rasanten Wandel der technologischen Neuerungen.

Aktuell umfasst der Verbund TZDO sechs Zentren an vier Standorten in Dortmund. Das TZDO fungiert als Magnet und Drehscheibe für zukunftsweisende Technologien. Diese reichen von der Informationstechnologie und Logistik über die Biomedizin sowie Mikro- und Nanotechnologie bis hin zur Produktionstechnologie.

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