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Aktuelles aus den Unternehmen

Ladungsträger intelligent managen: Logistikbude GmbH aus dem TZDO bietet webbasierte Software

Die Logistikbude GmbH bietet eine webbasierte Software, die es Logistik- und Produktionsunternehmen erlaubt, ihre Ladungsträger wie Paletten, Behälter oder Gestelle effizienter und mit weniger Personal intelligent zu managen. Das Startup ist Mieter im TechnologieZentrumDortmund (TZDO) und beschäftigt aktuell acht Mitarbeitende.

 

Das Gründerteam der Logistikbude GmbH (v.l.): Jan Möller, CTO, Dr. Philipp Wrycza, CEO, Patrik Elfert, CTO, und Michael Koscharnyj, COO. Foto: Logistikbude GmbH

„Durch unseren innovativen out-of-the-box Ansatz können unsere Kunden die Lösung in weniger als einer Stunde operativ einsetzen“, sagt Dr. Philipp Wrycza, Mitgründer und CEO der Logistikbude GmbH. Das Team der Logistikbude vereint mehr als 30 Jahre Erfahrung in den Bereichen Logistik, Ladungsträger und Softwareentwicklung.

Vision intelligenter Ladungsträger

„Wir brennen für die Vision intelligenter Ladungsträger und deren automatische Verwaltung. Die Idee und die Basistechnologie unserer Plattform entstammen aus unserer gemeinsamen Zeit am Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML) in Dortmund“, erläutert Wrycza. „Ende 2021 haben wir die Logistikbude offiziell gegründet und existieren seitdem als Unternehmen mit eigenem Produkt am Markt. Dabei stehen wir für offenen und direkten Umgang, Innovationsfreude und Hightech made in Germany.“

 

Die Logistikbude GmbH bietet eine webbasierte Software für das intelligente Management von Ladungsträgern an, wie zum Beispiel Europaletten. Foto: Logistikbude GmbH

Sofort nutzbare Cloud-Software

Die Lösung der Logistikbude besteht aus einer sofort nutzbaren Cloud-Software mit Industrie-App und Schnittstellen in Kundensysteme. Sie richtet sich in erster Linie an Produktions- und Logistikunternehmen, die Ladungsträger zur Lagerung und zum Transport von Waren nutzen. Gleichzeitig hat das junge Unternehmen auch erste Kunden im Handel, wo gerade ein Umdenken hin zu Mehrweg stattfindet, sowie im Bereich E-Commerce.

KI, Cloud Computing, IoT und Apps

Durch den Einsatz moderner Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Cloud Computing, IoT und Apps schafft die Logistikbude eine Lösung, die es ermöglicht bestehende Ladungsträger wirtschaftlicher zu nutzen und den Personalaufwand für das Management dieser nahezu zu eliminieren. Die Software ist dabei ohne eigene Infrastruktur für alle Arten von Ladungsträgern sofort nutzbar. Neben klassischen Ladungsträgern, wie Europaletten, wird die Software auch eingesetzt, um Lastenfahrräder zu managen oder Mehrweg-Geschirr zu verwalten.

Siemens und DB Schenker als Kunden

„Wir sind sehr stolz darauf, neben den vier Gründern mittlerweile vier weitere Mitarbeiter*innen zu beschäftigen. Ebenfalls sehr erfreulich ist, dass wir bereits im ersten Jahr eine starke Kundenbasis aufbauen konnten, zu der sowohl KMU als auch Konzerne wie Siemens oder DB Schenker zählen“, berichtet Wrycza.

Alle vier Gründer haben an der TU Dortmund studiert und danach am Fraunhofer IML gearbeitet. „Daher sind wir dem Standort sehr verbunden. Für unser junges Unternehmen bedeutet dieser exzellenten Zugang zu jungen Talenten, insbesondere aus den beiden Fachrichtungen Informatik und Logistik. Im TZDO finden wir moderne Büros zu transparenten Preisen und treffen auf eine Vielzahl junger, innovativer Unternehmen, mit denen wir uns regelmäßig austauschen können“, sagt Wrycza.

Startup will weiter wachsen

Nach dem erfolgreichen ersten Jahr möchte das Startup nun weiter wachsen. Inhaltlich soll der Fokus dabei noch mehr auf die Automatisierung der Prozesse bei den Kunden gelegt werden, damit sich diese komplett auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können und sich nicht um Ladungsträger kümmern müssen.

Hier gelangen Sie zur Website der Logistikbude GmbH.

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