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Aktuelles aus den Unternehmen

In der Innovationshauptstadt Dortmund vernetzen sich Partner*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur für die Zukunft der Stadt

Die Stadt Dortmund hat im November 2021 den „iCapital Award 2021 - European Capital of Innovation" gewonnen. Sie konnte mit ihrem Ansatz „Innovation next door - Zukunft aus der Nachbarschaft" punkten. Hinter der Auszeichnung als Europäische Innovationshauptstadt stehen viele Partner*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur. Am 21. September 2021 gab es vor dem Dortmunder U ein großes Netzwerktreffen, an dem auch das TechnologieZentrumDortmund als ein Netzwerkpartner beteiligt war.

 

Heike Marzen (li.), Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, und Dirk Stürmer (re.), Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund, im Gespräch mit Moderator Kai Bünseler (2.v.l.) auf der Bühne vor dem Dortmunder U. Foto: TZDO / Roland Kentrup

Zukunftsweisende Ideen im Rahmen von iCapital entstanden

Bei der Veranstaltung unter dem Motto „Innovationen von nebenan – Zusammen sind wir groß“ ging es in verschiedenen Interviews vor allem um die Frage, wie Stadt und Partner*innen jetzt weiter machen. „Im Rahmen von iCapital sind zukunftsweisende Ideen entstanden", so Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund. „An denen müssen wir jetzt weiter arbeiten. Kurzfristig, aber auch langfristig und zum Beispiel Flächen erschließen und in diesen Bereichen weiter wachsen. Projekte wie der Energiecampus kommen da genau zu richtigen Zeit."

   

Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, sagte auf der Veranstaltung: „Im Rahmen von iCapital sind zukunftsweisende Ideen entstanden. An denen müssen wir jetzt weiter arbeiten."

Innovation next door - Zukunft aus der Nachbarschaft

Hinter „Innovation next door - Zukunft aus der Nachbarschaft“ stehen neben vielen Partner*innen aus den einzelnen Bereichen auch viele unterschiedliche Projekte. Sie alle zusammen bilden ein ganzheitliches „Innovationsökosystem“ für die Zukunft der Stadt. Dieses System ist ein wertvolles und nach allen Seiten offenes Netzwerk. Die Menschen dahinter sind echte Pionier*innen ihrer Branchen und Zukunftsmacher*innen. Sie kommen aus der Wirtschaft, aus innovativen Institutionen, aus engagierten Initiativen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen. Dies ist ein guter Mix für die Zukunft der Stadt.

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der Technischen Universität Dortmund ist ein Beispiel dafür. Das CET mit Sitz im TechnologieZentrumDortmund unterstützt Gründungsinteressierte bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen und hilft beim Transfer von der Forschung in die Wirtschaft. Kim Pham von CET merkt in Gesprächen bereits deutliche Impulse aus iCapital: „Wir haben eine Dortmunder Kultur, die es Menschen ermöglicht, innovativ zu sein. Dies müssen wir aber auch weiter entwickeln."

 

Unter dem Motto „Innovationen von nebenan – Zusammen sind wir groß“ fand das Netzwerktreffen vor dem Dortmunder U statt. Foto: TZDO / Roland Kentrup

Startups, Gründer*innen und Unternehmen in Dortmund unterstützen

„Das TechnologieZentrumDortmund wird sich auch weiterhin als aktiver Netzwerkpartner und Unterstützer für innovative Startups, Gründer*innen und Unternehmen in Dortmund engagieren. Gemeinsam wollen wir technologische Innovationen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze mit Zukunftsperspektive am Standort fördern“,  erklärte Dirk Stürmer, Geschäftsführer des TechnologieZentrumDortmund (TZDO). Zusätzlich gelte es, mit Blick auf die Zukunft weitere Faktoren zu berücksichtigen. „Zu einer Großstadt wie Dortmund gehören auch innovative Milieus und Standortfaktoren wie Kreativität, Kunst und Kultur.“

 

Talkrunde zum Thema „Wissenschaft macht Zukunft“ vor dem Dortmunder U: Heike Marzen (v.l.), Wirtschaftsförderung Dortmund, Prof. Herbert Waldmann, Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie, Prof. Boris Otto, Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Prof. Andrea Kienle, Fachhochschule Dortmund, Dr. Angela Carell, Adesso, und Moderator Kai Bünseler. Foto: TZDO / Roland Kentrup

„Warm Up" für die Digitale Woche Dortmund #diwodo22

Die vielfältigen Themen wurden bei der Veranstaltung in kurzen Impulsen auf der Bühne vor dem Dortmunder U und in Talkrunden mit wechselnden Talkgästen angerissen und dann vertieft. Das große Netzwerktreffen war zugleich das „Warm Up" für die Digitale Woche Dortmund #diwodo22. Vom 26. bis zum 30. September finden in ganz Dortmund über 150 Events statt. Hier können sich Interessierte über Digitalisierungslösungen informieren, austauschen und vernetzen.

Partner*innen für die Innovationshauptstadt Dortmund

Das Engagement der Partner*innen für die Innovationshauptstadt Dortmund ist umfangreich. Ein Überblick über einzelne Aktionen:

Die Fakultät für Informatik der TU Dortmund forscht am Puls der Zeit, und das hat Tradition. Sie ist sozusagen „die Wiege des deutschen Internets". Bei der Veranstaltung kamen Internetpioniere der ersten Stunde zu Wort.

Das Centrum für Entrepreneurship und Transfer der TU Dortmund (CET) stellte die frisch prämierten Gewinnerteams des TU Start-up Awards vor.

Das TechnologieZentrumDortmund und seine Kompetenzzentren präsentierten sich als Drehscheibe für Innovationen in Dortmund.

Das Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) , die Fachhochschule Dortmund und das Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie (MPI) gewährten interessante Einblicke in aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung und der Netzwerkarbeit in Dortmund.

Das StoryLab kiU der Fachhochschule Dortmund und das Deutsche Institut für Virtuelle Realitäten (DIVR) zeigten neben vielen anderen Partner*innen Innovationen zum Anfassen.

Verleihung des greenhouse.ruhr Awards

Ein weiterer Highlight der Veranstaltung war die Verleihung des greenhouse.ruhr Awards. greenhouse.ruhr unterstützt Gründer*innen mit sozialen und ökologischen Geschäftsideen sowie Entrepreneur*innen mit sozial innovativen Projektideen bei ihrer Entwicklung. Den ersten Platz gewann das Team CUNA mit einem Angebot eines Mehrwegsystems für die Gastronomie aus Bechern und Bowls, die aus biobasiertem Kunststoff (Bio PE) bestehen.

Über die Auszeichnung „Europäische Innovationshauptstadt"

Dortmund ist die siebte Stadt, die die Auszeichnung „Europäische Innovationshauptstadt" erhält. Mit dem Wettbewerb zeichnet die Europäische Kommission Innovationen in europäischen Städten aus und treibt diese voran. 2020 gewann die belgische Stadt Leuven den Preis. Weitere Preisträgerinnen sind Barcelona, Amsterdam, Paris, Athen und Nantes.

Die vollständige Bericht der Stadt Dortmund über das Netzwerktreffen lesen Sie hier auf der Website.

Weitere Informationen zu „Innovation next door - Zukunft aus der Nachbarschaft“ finden Sie hier.

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